Energielieferant Wasserstoff
Kultur des Wassertrinkens
Seit Beginn der Zivilisation war „bloß kein Wasser trinken“ eine klare Ansage an jeden. Bis in unsere Tage ist es der Menschheit noch nicht überall auf der Welt gelungen, Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, das gesundheitlich unbedenklich ist. Die meisten Infektionskrankheiten werden nach wie vor durch Wasser übertragen. Heutzutage ist selbst das einst so reine Regenwasser nicht mehr als Trinkwasser zu empfehlen: Giftige Chemikalien, Gase und andere Schadstoffe schwirren weltweit durch die Luft, so dass der verseuchte und versauerte Regen sogar die Weltmeere gefährdet, Korallenriffe zerfrisst und Wälder sterben lässt.
Im 19. Jahrhundert kam das kurmäßige Wassertrinken in Mode. Im 20. Jahrhundert ermöglichte die moderne Technik die sichere Erschließung, Aufbereitung und Abfüllung von Trinkwasser. Kulturell ist Wassertrinken nicht einmal 200 Jahre alt.
Aufbereitung von Wasser
Als mit Anwachsen der Städte der Wasserbedarf immer größer wurde, verfiel man, nach Viktor Schauberger, auf den unglücklichen Gedanken, das Trink- und Badewasser in Metallgerinnen zuzuleiten. Jedoch geschehen unter Umständen bedenkliche, stoffliche Umwandlungsvorgänge, wenn das Wasser in langen, eisernen Leitungen zugeführt wird, die den Charakter beziehungsweise die Psyche verändern, mit der sich Schauberger unter anderem zu Lebzeiten intensiv beschäftigt hat.
„Solange der Mensch die organischen Zusammenhänge nicht gestört hatte und die Mutter Erde ihr Blut, das Wasser, dem Vegetationsleben noch im gesunden Zustande schenken konnte, war auch kein Anlass, darüber nachzudenken, wie man gesundes Wasser auf künstlichem Wege, aber so wie die Erde es erzeugt, bereiten kann. Heute aber, wo fast alle gesunden Quellen entweder versiegt sind oder das Wasser schon an seinem Ursprung abgefangen und über Leitungen zugeleitet wird, der Boden und die gesamte Tierwelt auf verbrauchtes, schales und daher ungesundes Wasser angewiesen sind, ja sogar schon für den menschlichen Gebrauch mit noch niederorgansierten Stoffanteilen behaftetes, unreifes Wasser aus dem Schoß der Erde gerissen oder gesundheitsschädliches, durch chemische Zutaten sterilisiertes Oberflächenwasser den Wohnstätten zugeführt werden muss, ist es hoch an der Zeit, Mittel und Wege zu finden, um Mensch, Tier und Boden vor dem Verfall zu schützen, der eintreten muss, wenn die Erde durch den inneren Zersetzungsprozess des Wassers, der durch die heutigen Wirtschaftsmaßnahmen bedingt ist, verdurstet.“ (Viktor Schauberger, zit. in Alexanderson: Lebendes Wasser..., S. 58).
Wenn die absolute Mehrheit unserer Körpermasse nicht aus Wasser besteht, sterben wir. Wasser muss ständig ersetzt werden, denn kein Wassermolekül bleibt länger als 2 Wochen im Körper. Daraus errechnet sich ein täglicher Wasser-Ersatzbedarf von 0,34 Liter pro 10 kg Köpergewicht. Darum sollten wir darauf achten welche Art von Flüssigkeiten wir uns zuführen und wie diese beschaffen sind. Deswegen haben wir uns für einen Wasserionisierer entschieden.
Elektroaktiviertes Wasser
Ein Wasserionisierer speichert elektrische Energie in Form von Wasserstoff im Trinkwasser. Man nennt diese angereicherte Form auch Aktivwasser oder basisches Wasserstoffwasser.
Wasserionisierer sind spezielle Wasserfiltersysteme, die Leitungswasser filtern und ihm durch einen Elektrolyseprozess besondere Eigenschaften verleihen. Auf Knopfdruck erhält man so sauberes, ionisiertes basisches Aktivwasser, welches neben seinem feinen Geschmack noch weitere Vorteile gegenüber dem „normalen“, ungefilterten Leitungswasser hat. Bei der Elektrolyse wird alkalisches Wasser gewonnen, wodurch Säuren, die durch moderne Lebensweisen entstanden sind, ausgeglichen werden können. Der wichtigste Faktor ist hierbei Wasserstoff!
Wasserstoff ist natürlichen Ursprungs, das häufigste und erste Element auf der Erde und Grundlage für alle biologischen Prozesse. Es ist ein gelöstes Gas und in molekularer Form kurzfristig vorhanden (2 Minuten bis über 2 Stunden).
Bei der Wasserionisierung verbinden sich das Wasserstoffmolekül mit einem freien Sauerstoffradikal und mit vielen anderen Elementen. Es wird deshalb antioxidativ. Der Nobelpreisträger Albert Szent-Gyorgyi behauptet, dass der Wasserstoff der eigentliche Träger der biologischen Lebensenergie und daher von essentieller Bedeutung für alle Lebensprozesse sei. Wasserstoff sei ein Basisenergielieferant für alle Energieprozesse im Körper. Bei seiner Nobelpreisrede 1937 drückte es der Mediziner so aus: "Unser Körper kennt wirklich nur einen Treibstoff, Wasserstoff. Unsere Nahrung ist dem Grunde nach nur ein Wasserstoffpaket und das Hauptereignis bei seiner Verbrennung ist die Abspaltung von Wasserstoff."
Gesundheitsförderliche Eigenschaften von Wasserstoff
Schon 1997 wurde die Rolle des Wasserstoffs in Wasser als Zellschutz nachgewiesen. Der japanische Professor Shigeo Ohta zeigte im Jahr 2007, dass Wasserstoff das feinste Antioxidant ist, das alle weiteren Antioxidantien in unserem Körper, wie eine Batterie, wieder aufladen kann.
Können wir diesen batterieaufladenden Effekt auch in unserer Ashtanga Yoga Praxis wahrnehmen? Kann uns wasserstoffreiches Wasser förderlich sein, wenn wir uns intensiv bewegen und atmen?
In diesem Zusammenhang konnten Aoki et al. (2012) zeigen, dass ausreichende Hydration (Flüssigkeitszufuhr) mit wasserstoffreichem Wasser, vor sportlicher Betätigung, die Blutlaktatwerte und den durch sportliche Belastung herbeigeführten Leistungsrückgang der Muskelfunktion verringert. Das Forschungsteam um Aoki gab Testpersonen entweder Placebo-Wasser (PW) oder wasserstoffreiches Wasser (WW). Sie konnten zeigen, dass die Testpersonen, denen PW verabreicht wurde, zu einer Erhöhung der Laktatwerte (Laktat oder auch Milchsäure entsteht als Nebenprodukt der Energiegewinnung bei intensiven Belastungen) im Blut führte, wohingegen die Einnahme von WW, bei gleichzeitiger starker körperlicher Belastung, eine Erhöhung dieser Werte verhinderte. Die Muskeln der Gruppe, die wasserstoffreiches Wasser zu sich nahm, ermüdeten nicht so schnell, wie die der Kontrollgruppe. Bei der Ermüdung kommt es zu einem Überwiegen der Stoffwechselabbauprozesse. Die energiereichen Verbindungen werden verbraucht, der Muskel verarmt an Glykogen, es kommt zur Anhäufung von Laktat und der pH-Wert verschiebt sich zum sauren Bereich. Zeichen der Ermüdung sind nachlassende Muskelleistung, Abnahme der Koordination, Konzentration und Aufmerksamkeit.
Mit seinen starken energetisierenden, zellspannungserhöhenden und einzigartigen antioxidativen, antientzündlichen, antiallergischen und zellschützenden Eigenschaften, den gen-regulatorischen Fähigkeiten und schnellen Durchdringung von Gewebe- und Zellbarrieren sowie seiner hervorragenden Sicherheitsbilanz hat Wasserstoff viele einzigartige Eigenschaften, die es selbst noch in solchen Fällen, wo andere systemische Behandlungsmethoden an ihre Grenzen stoßen, hilfreich machen.
Ein im Jahre 2010 in 'Free Radical Research' erschienener Bericht über molekularen Wasserstoff erklärte: "Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass die Auswirkungen von Wasserstoff auf die therapeutische und präventive Medizin in Zukunft enorm sein könnten." - Seit diesem Review sind über 500 weitere Artikel veröffentlicht wurden, um diese Erklärung zu untermauern.
Wasserstoffreiches Wasser in unserer Yogaschule
Das ionisierte Wasser in unserer Yogaschule wird hergestellt, indem elektrischer Strom ständig durch das gewöhnliche Leitungswasser geleitet wird. Stationäre Wasserionisierer heben außerdem den pH-Wert des Wassers an. So entsteht basisches Wasser, welches außerdem gut für den Säure-Basen-Ausgleich ist. Trinkt also reichlich, erfreuet Euch der Lebendigkeit und füllt Eure Wasserflaschen auf!
Im nächsten Beitrag zum Thema Wasser werden wir Euch mehr über den pH-Wert informieren. Wir werden uns anschauen, wie sich der pH-Wert im Körper bemerkbar macht und wie wir ihn regulieren können. Wer sich bereits jetzt mehr damit beschäftigen möchte, findet auf www.aquacentrum.de eine Fülle an interessanten, informativen Beiträgen und Videos.
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Literatur
Bernd Kröplin, Regine C. Henschel, Die Geheimnisse des Wassers, 2017, AT Verlag
Gerald H. Pollack, Wasser. Viel mehr als H2O, 2015, VAK Verlags GmbH
Jörg Schauberger, Viktor Schauberger. Das Wesen des Wassers, (2015), AT Verlag
Karl Heinz Asenbaum, Elektroaktiviertes Wasser, 2017, Euromultimedia Verlag